Spannende Ferien für Salzburger Kinder

BILD: SN/SW/ONEMOVE/KINDERHABENZUKUNFT/SIMBASPORTS

Der Verein „Kinder haben Zukunft“ ermöglichte heuer mehr als 70 Kindern unbeschwerte Ferienerlebnisse.

Auch heuer gelang es dem gemeinnützigen Verein "Kinder haben Zukunft" mit Sitz in St. Gilgen wieder, für mehr als 70 Kinder und Jugendliche aus dem Bundesland Salzburg eine interessante und abwechslungsreiche Ferienbetreuung zu finanzieren. Neben Reitferien und Urlaub am Bauernhof sind Fußball- wie auch Actioncamps in der nahen Umgebung sehr gefragt.

"Wir unterstützen hier Eltern, die weder sozial noch finanziell in der Lage sind, den Urlaub für ihre Kinder zu organisieren. Dazu kommt bei den meist Alleinerziehenden, dass die benötigten Urlaubstage wie die finanziellen Mittel schnell aufgebraucht sind", so der Obmann-Stellvertreter des Vereins, Alfred Pozetti.

Im Verein bemerkt man in den vergangenen Jahren sehr stark, dass es vielen Familien finanziell schlechter geht und daher die Zahl der Anträge an den Verein steigt.

Zusammenarbeit mit Jugend- und Sozialämtern

"Aufgrund der Zusammenarbeit mit den Jugend- und Sozialämtern im gesamten Bundesland Salzburg können wir immer zielgenau helfen, wo es die betroffenen Familien am dringendsten benötigen", sagt Hannes Herbst vom Verein "Kinder haben Zukunft". Die meisten Anträge werden über die jeweiligen Jugendämter gestellt. Auch verschiedene Organisationen wie z. B. Forum Familie oder andere soziale Vereine suchen für ihre Schützlinge um Unterstützung an. "Wir konnten in den letzten Jahren ein großes Netzwerk aufbauen, wodurch eine rasche Erledigung der Anträge möglich ist. Der Verein kann sich darauf verlassen, dass die Hilfsbedürftigkeit der Familien von diesen Netzwerkpartnern geprüft und garantiert wird", ergänzt Hannes Herbst.

Im Jahre 2023 wurden knapp 90.000 Euro an über 300 bedürftige Kinder im Bundesland Salzburg ausbezahlt. Hier lag der Schwerpunkt im Bereich schulische Unterstützungen und Gesundheitsförderung (Therapien).

Ein Bericht der Salzburger Nachrichten vom 07.08.2024

Ein Bericht von die-nachrichten.at Österreich vom 08.08.2024

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